Igal Avidan: „… und es wurde Licht!“ – Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel

Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor

19.11.2023, 18:00 – 20:00 | LEERSTAND, Hbf Oberhausen, Willy-Brandt-Platz 1

Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie in diesen Tagen aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in dem Buch, das im April dieses Jahres, rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Israels, erschien.

Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politikern auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gewaltsame Übergriffe sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch. Dieses Buch zeigt, dass die israelische Gesellschaft – allen Rückschlägen zum Trotz – dabei ist, zusammenzuwachsen.

 

Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik, in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete« (dtv).

 

 

 

 

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Literaturhaus Oberhausen und Kulturprojekte Niederrhein, mit freundlicher Unterstützung durch das Büro für Interkultur der Stadt Oberhausen.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Beginn: 18 Uhr. Der LEERSTAND ist für Publikum ab 17 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.

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